Diverse Therapien

Die Ausbildung zur Sumathu-Therapeutin beinhaltet verschiedene Therapieformen, welche ich in meiner heutigen Arbeitsweise einfliessen lasse.

Je nach Beschwerdebild des Kunden passe ich mein Therapiekonzept bzw. Therapiewahl entsprechend an, um zielorientiert zu einer Genesung des Kunden zu gelangen.

Folgende Behandlungen wende ich innerhalb der Therapie ebenfalls an:

-          Massage

-          Schröpfen

-          Fussreflexzonenbehandlung

-          Shiatsu

-          Akupressur

-          Bindegewebsmassage

-          Schwingkissen


Während der Sumathu-Ausbildung wurde mir immer mehr bewusst, dass ich meine zukünftigen Behandlungen spezifisch auf das Beschwerdebild des Kunden anpasse und dabei verschiedene Therapieformen zum Erreichen einer Besserung anwenden werde.

Die klassische Massage verlor deshalb während den letzten zwei Jahren etwas an Bedeutung innerhalb meiner ersten Behandlungsintervalle. Oftmals beklagen die Kunden starke Schmerzen, die ich nicht mit dem Ablauf einer klassischen Massage, sondern mit auserwählten Therapiemethoden behandle.

Ich möchte deshalb die Triggerpunkte als erstes thematisieren, da sie oftmals die „Übeltäter“ von manchem Leiden sind!

 

Triggerpunkte

Definition:

Triggerpunkte sind Veränderungen in der Skelettmuskulatur, die als winzige Knötchen in verkürzten Muskeln palpierbar (tastbar) sind.

Man vermutet, dass im Bereich dieser Punkte Bindegewebsschrumpfungen und Verklebungen die Kontraktionen bestimmter Muskelstrukturen

fixieren und dadurch eine Minderdurchblutung zur Folge haben. Dies wiederum kann eine anhaltende Reizung der Schmerzfasern provozieren.

Nach der Anamnese und der Sumathu-Grundbehandlung (siehe Sumathu-Therapie) taste ich während der ersten Behandlung noch kurz die vom Kunden definierten, schmerzenden Körperstellen ab. Kurz, aufgrund der bereits voran gegangenen, statischen Veränderung. Während der zweiten Therapie setze ich die Priorität vorwiegend in die Palpation der Muskulatur und somit in die Triggerpunktermittlung.

Das Ziel der Palpation ist es, Muskelverspannungen zu bestimmen, um anschliessend mittels Triggerpunkttherapie die schmerzhaften Stellen gezielt zu behandeln bzw. zu lösen. Die Palpation ist eine Befundaufnahme und zeigt mir für die nächsten Behandlungen die zu behandelnden Muskeln.

 

Wie entstehen Triggerpunkte?

- durch Gewalteinwirkung (wie z.B. Prellungen)

- Überdehnung: Durch eine plötzlich schnelle Bewegung / Belastung

- Akute Überlastung: Folge einer Grossen und unverhofften eingetretenen Krafteinwicklung eines Muskels, der nicht genügend trainiert ist.Ebenfalls können Triggerpunkte durch psychische Stresssituationen, muskuläre Dysbalancen, Trainingsmangel, Durchzug, kalte und feuchtes Klima, Infektionskrankheiten oder Vitaminmangel entstehen.

Triggerpunkte sind die weitaus häufigste Ursache, sowohl von akuten als auch chronischen Schmerzen des Bewegungsapparates!